Sonntag, 30. November 2008

Auckland

Wir sind nun schon vor ca. 3 Wochen in NZ gelandet. Auckland hat uns mit strahlendem Sonnenschein empfangen und uns die Strapazen eines ueber 11 Stunden dauernden Fluges schnell vergessen lassen. Die Zwischenmeldung von Birgit hatten ja die meisten von euch bekommen und hier wird dann noch das Visuelle nachgereicht. Wir sind also von Shanghai in Richtung Auckland gestartet. Da wir die engen und unbequemen Sitze der Lufthansa Boing 747-400 noch im Kreuz hatten, freuten wir uns auf die moderne Boing 777. Jeder Sitz hatte einen LCD Fernseher und man konnte aus etlichen Filmen, Berichten und sogar Computerspielen waehlen. Das Essen war auch besser und so genossen wir den Flug. Auckland sah schon von oben ziemlich gross aus. Neben Sydney und Melbourne ist Auckland die flaechenmaessig 3 groesste Stadt der suedlichen Hemisphaere und unter den ersten 10 weltweit. Die Ausdehnung des Auckland District betraegt ca. 70 Quadratkilometer. Berlin hat glaube ich 30 ? Ist man erstmal mitten drin, dann wird die Ausdehnung "fassbar". Den Central District mit der Queen St und der K-Road kann man erlaufen, aber wenn man sich in einem der Randbezirke ein Appartment ansehen will, dann ist man eine Weile unterwegs. In Auckland gibt es als oeffentliche Verkehrsmittel nur Busse, aber davon viele und "Spezielle". Neben dem kostenlosen Bus in der Innenstadt, gibt es hier auch einen guenstigen Airport-Bus, der den Airport fuer 7,50 $ (glattes Schnaeppchen) mit 5 Stationen in der Innenstadt verbindet. Den haben wir denn auch genommen und so schon mal eine "Low Budget" Sightseeing-Tour gehabt. Unser Hostel, ein YHA also 4**** fuer eine Billigunterkunft, lag direkt an der Queen St. und da wir unser Zimmer nicht gleich beziehen konnten haben wir dann Auckland erstmal zu Fuss erkundet. Das Bild zeigt die Aussicht, die wir aus unserem Fenster hatten. Ich glaube nicht mal das Hilton hat kann seinen Gästen so eine Aussicht bieten ;o)
Am Sonntag haben wir uns dann gleich mal auf den Weg in den "Backpackers-Car-Market Auckland" gemacht. Dort verkaufen Backpacker Ihre Wohnmobile / Camper oder Kombis. (Cross St., ca. 50 von der K-Road) Erst mal einen Ueberblick ueber das Angebot bekommen und dann schauen, was machbar ist. Ich sag euch, da sind Huetten bei. Hier gibt es zwar eine Art Tuev, die WOF, aber hier fahren Huetten von 1987 mit weit ueber 360.000 Kilometer rum. Wenn dann da 360.000km lang Leute in dem Auto gepennt haben, koennt Ihr euch vorstellen, welch "blumenhafter Wohlgeruch" aus diesen Kisten stroemt :o) Ich bin ja nun kein Auto-Profi und mit Nadjas Punto lagen wir ja auch daneben, also haben wir uns die Autos da gaaanz genau angesehen. Einer schlimmer als der andere, Unfaller, Spur verstellt, andersfarbene Heckklappen, gerissene Leuchten, Spraydosen-Lackierung und und und. Gegenueber von den Carmarket ist aber ein Werkstatt, die fuer (saftige) 125$ die Kiste fuer dich prueft und dir eine Maegelliste gibt. Vorteil: Du musst den Wagen nicht erst kaufen um damit zur Werkstatt fahren zu koennen. Wir waren nicht nur einmal da, was auch gut war, denn beim 3. mal hatten Sie einen 96ger Nissan Serena da stehen, der als Camper umgebaut war, aber wenig benutzt. 4700$ / 2300 Euro dafuer bekommt man in D keinen Van, oder?
Unsere Serena hat NUR 180.000 runter und ist ganz gut in Schuss. Auch wenn wir jetzt noch die Bremsen und die (what ever) Sway-Bars machen mussten, die Kühlerflüssigkeit gewechselt werden musste und die Klima-Anlage leider nicht funktionuckelt, ist das ein guter Deal gewesen.
So nun werde ich mal die gute Sirene aus der Werkstatt holen....

Mittwoch, 26. November 2008

Shanghai ...drei

Wie gesagt wollten wir in Shanghai stoppen um Seightseein zu machen. Nachdem wir also die moderne Seite aus der Ferne gesehen hatten interessierte uns vor allem das alte Shanghai, also die Altstadt.
Wenn man so will schliesst sich die Altstadt direkt am Ende des Bund an. Man kann den Bund runter laufen bis es nicht mehr weiter geht und dann sieht man auf der rechten Seite eine Parktanlage.
Es ist wirklich eigenartig, aber sobald man diesen Mini-Park, der im übrigen Yua-Yuan-Park heisst, erreicht hat wird die Luft besser. Wir haben da auch etwas durchgeatmet und sind dann hindurch in die Altstadt gelaufen.
Die Altstadt ist nicht mehr so richtig alt, weil die Bausünden der 60ger hier die Struktur aufgerissen haben.
Aber es gibt einen abgeteilten Bereich, der einen Tempel und einen "Garten" beinhaltet, wo kein Auto rein darf und man das Gefuehl von Altstadt bekommt.
Wie man sieht, kann Shanghai echt toll aussehen.
An diesen Bereich hier, schliesst sich ein Park an. Aber Park im chinesichen Stil, also mehr Steine als Pflanzen und mehr Wege und Tempel und Gebaeude als Garten und Wiese. Troztdem, man merkt erst hier, wie laut der Rest der Stadt ist. Denn hier ist es leise!
Hier ist es aber auch teuer! Ne, is klar, da gibt es halt mitten in diesem reschaulischen Refugium einen Starbucks. Wo der Cafe mal eben ca. 5 Euro kostet. Unbezahlbar fuer Einheimische. :0)

Shanghai ... zwei

Die 3 Tage in Shanghai waren vollgepackt mit Sighseeing. In Shanghai gibt es einiges zu sehen. Das einzige ist halt, dass man immer und ueberall von Smog umgeben. Das truebt die Stimmung etwas, aber man muss dann einfach das Beste draus machen.
Wir haben uns erstmal die Nanjin-Raod angesehen, Shanghai's groesste Einkaufsstrasse. Die Nanjin-Raod bietet sowohl "echte" als auch "falsche" Markenware. Es gibt einige Kaufhaeuser und etliche kleine Laeden. Was etwas nervt sind die vielen Strassenverkaeufer, die einen staendig ansprechen um einem irgendwelche "natuerliche echte" Markenware anzudrehen.

Gerade Abends ist die Nanjing Rd ein Lichtermeer aus alten uns neuen Leuchtreklamen, aus beleuchteten Schaufenstern und blinkenden Rollschuhen. Die Skyline von Shanghai ist ziemlich beeindruckend. Vom Bund aus, was eine Art Promenade auf der aelteren Stadtseite ist, hat mal einen grandiosen Blick auf die Hochaeuser, die um den Titel "Hoechstes Haus Chinas" buhlen. Der Jin-Mao wurde zuletzt von Shanghai-Financial-Building abgeloest. Das Financial-Building ist das, was wie ein Flaschenoeffner aussieht. Der Jin-Mao mit seinen 88 Stockwerken ist leider nicht richtig zu sehen.

Was mich am Abend beeundruck hat war, aber das "unscheinbare" Gebaeude im Vordergrund. Das Aurora-Building wird nachts zu einer riesigen Leinwand auf der Werbung und Kurzfilme gezeigt werden.

Die komplette Front wird dabei erhellt und damit ist das wohl der groesste Fernseher nicht nur in Shanghai sonder wohl auch auf der Welt.

Montag, 24. November 2008

Erstmal Shanghai dann Auckland

Wie Ihr wisst sind wir erstmal nach Shanghai geflogen und haben da 3 Tage gestoppt. Ganz elitaer (hier auf dem Keyboard gibt es keine ae,ue,oe :o) ..haben wir in einem 4Sterne Hotel im 17. Stock gewohnt.
Doch das alles nuetzt nix, wenn "das Wetter" nicht mitspielt. Ich umschreibe die "Situation" in Shanghai mal mit Wetter, denn wenn es ungefaehr Windstaerke 7 haette und 3 Tage durchregnen wuerde, dann wuerde man in etwas das sehen, was auf den Postkarten abgebildet ist: Smog-freier Himmel.
Shanghai hat 17 Mio Einwohner und es werden taeglich tausende neuer Fahrzeuge zugelassen. Das China nicht unbedingt fuer den Umweltschutz bekannt ist, duerfte jedem Bekannt sein.. :o(
Wir sind Morgens geladet und haben unsere Klamotten erstmal ins Hotel geschleppt. Nadja ist ja eine alte Backpackerin und ein sparfuchs uns so nahmen wir die Ubahn und mussten dann noch einiges laufen.
Nachdem die Rollen an meinem Koffer im Arsch waren, Nadja Ihre 23 Kilo buckeln musste und wir in Autoabgasen und hitze zum Hotel eierten musste aber auch mein kleiner Sparfuchs zugeben, dass wir haetten lieber eine Taxi genommen.
Trotzdem das ankommen in Shanghai war ein Erlebnis. Der Flughafen ist durch eine Transrapid-Strecke mit der Innenstadt (Pudong) verbunden. Die Fahrt kostet lediglich 50 Yuan, was etwa 5 Euro sind.
Du rast also mit 430 Sachen an der Autobahn und teilen der Stadt vorbei und merkst von der Geschwindigkeit absolut gar nix.
Die Beschleunigung meines Roller war spektakulaerer.... die Endgeschwindigkeit nicht :o)

Sonntag, 23. November 2008

1. Eintrag zur Eroeffnung.

Seid alle lieb gegruesst. Wir sind angekommen und versuchen nun immer mal wieder hier ein paar Eindruecke festzuhalten. Vielleicht schaffe ich es ja bald hier irgendwie mein Laptop ans Netz zu bekommen, denn auf den Tastaturen hier gibt es keine oe,ae oder ue :0)
Das Bild hier ist zwar nicht aus Auckland, aber irgenwie muss man ja anfangen.