Mittwoch, 25. März 2009

Auf zum Mt. Cook, auf zum Mt. Cook.. und weiter Richtung Mt. Cook…

09.03.09
Man das hat sich hingezogen! Die Strecken in Neuseeland sind von der Kilometeranzahl nicht so lang, aber von der Zeit! Ähnlich wie in den USA auch, zieht es sich und zieh es sich und zieht es sich. Nach 4 Stunden fahrt glaubt man an, dass man mal wieder tanken müsste, abernach einem Blick auf den Tagezähler der einem lappige „217“ entgegenbrülltweiß man, dass man noch lang nicht tanken muss… Zum Mt. Cook sind es von CHC oder Akaroa ca. 380 Kilometer aber mindestens 5,5 Stunden fahrt. Also haben wir unsere Reise so geplant, das wir auf dem Weg unterwegs irgendwo stoppen und schlafen. Ich hab echt kein Problem damit 5 Stunden am Stück zu fahren, vor allem wenn es durch so eine grandiose Landschaft geht, aber irgendwann will ich auch mal ankommen ….also haben wir uns am Lake Tekapo auf einem Campingplatz eingemietet. Vielleicht gehen mir hier beim schreiben bald die Superlativen aus, aber der Lake Tekapo ist der Hammer. Klares Wasser in einer einzigartigen Kulisse. Da wir hier schon so gut wie im Gebirge waren und der See gefühlte minus 20 Grad hatte war an Baden gehen nicht zu denken...leider. Heiße Quellen wie in Taupo gabs auch nicht, also haben wir einen kleinen Spaziergang unternommen bis es dunkel wurde. Ich sag euch, wenn wir Ahnung hätten, dann hätten wir sicher 20 Kilo Pilze sammeln können während unserem Spaziergang. Es war echt wie im Film. Wir zwei Hand in Hand am See lang, die Enten quacken, ein Reiher watet durch Dickicht und fischt, kleine Hasen laufen uns angstfrei über den Weg, der Wind weh durch den angrenzenden Wald und die untergehende Sonne zaubert verschiedene Farben und Formen auf die Berghänge am gegenüberliegenden Ufer. Wenn man eine Definition für Ruhe haben will, dann muss man da hin! Uns stand die kälteste Nacht unserer Reise bevor….bibber… So ein Billigcamper ist eigentlich nur ein umfunktionierter Familien-Van. Klar dass da keine Standheizung drin ist. Der Wind zuppelte und zehrte die ganze Nacht an unserem Camper und zog aus jeder noch so kleinen Ritze die warme Luft heraus. Uns war wirklich so kalt, dass wir nicht schlafen konnten! Als Fernwärme-Zentralheizung-Wohnzimmer-gewöhnter Mitteleuropäer hab ich so was noch nicht erlebt. Am Ende der Nacht hatte wir jeder unsere Jeans an, min. 1 paar Socken, ein T-Shirt und darüber einen Fleece-Pulli. Dazu noch die Decke und es war einigermaßen auszuhalten. Aber am nächsten Morgen am schönsten See, den ich je gesehen habe, aufzuwachen, war die Strapazen wert. Nach kurzer Diskussion war klar, wir gehen im Ort (bestehend aus einer Tanke, einem Chinese, einem wie auch immer Italiener, einem Souvenirshop und einer Bakery mit all-day Breakfast) frühstücken. Ich sag euch, das beste Frühstück der Welt bekommt man in solchen kleinen Frühstückslokalen. Hier machte man sich sogar die Mühe Quiche herzustellen (die französischen Kolonialherren lassen grüßen). Geiles Zeug „Ham and Chees-Quiche“ …so was Schräges kann es doch nur hier geben. Aber warm gemacht eine wahre Frühstücksdelicatesse ;o) Lake Tekapo ist auf der Karte gar nicht mal so weit von Mt. Cook entfernt. Aber in Wirklichkeit spielen einem die kurvigen Strassen mal wieder einen Streich. Die Landschaft entschädigte für jede Sekunde. Mit Blick auf den Mt. Cook und das umgebende Hochgebirge fuhren wir entlang von Seen und Wald, Wiesen undHügeln. Es ist einfach schön dort. Mt. Cook, nun aber Mt. Cook ist zum einen der Berg, also der höchste in Neuseeland, und zum anderen eine Art Mini-Ort. Man könnte dazu Bergstation sagen. Da wir in Lake Tekapo nicht getankt hatten, hatte ich die Hoffnung, dass hierauch eine Tanke ist. Pustekuchen! Ein großes Hotel, ein Alpines Erlebnis Zentrum und eine Touristen-Info. Oh man, das wird knapp werden! In Akaroa hatten wie eine Berlinerin getroffen, die uns von einer Wanderung (O-ton: 2,5 Stunden gemütliches Laufen zu einem tollen Gletschersee) erzählte, die uns auch in die Nähe des Mt. Cook führen sollte. Was daraus geworden ist, haben wir ja bereits berichtet. 4 Stunden Wanderung über 4 Hängebrücke, an einem Berghang vorbei, über Hochgebirgs-Stein-Wüste und Wiesen.Man waren wir fertig, als wir wieder am Camper ankamen. Und wir hatten nocheiniges zu fahren an dem Tag! Als wir dann am Hooker Gletscher See ankamen, war fast keine Wolke am Himmel. Das heißt uns wurde die Ehre zuteil den Gipfel des Mount Cook komplett zu sehen. Auch dem Rückweg, etwa 20 Minuten später, war der Berggipfel komplett eingepackt. So schnell geht das! Nach unserem kleinen Spaziergang machten wir uns auf in Richtung Queenstown. Da wir eigentlich vorher nicht eingeplant hatten 4 Stunden am Berg zu bleiben, waren wir etwas unter Druck. Eigentlich wollte ich am Montag (09.03.09) in Queentown ankommen. Aber wir hatten schon vorher alles so geplant, dass wir genügend Zeit haben. So haben wir unser nächstes Ziel auf Cromwell gesetzt, was ca. 70 (Serpentinen-) Kilometer von Queenstown entfernt ist. Wir suchten uns den günstigeren Campingplatz…was ein Fehler war ;o) Es gibt hier verschiedene Organisationen, eine davon ist Top10, eine ander ist Kiwi-Holidayparks. Top10 ist immer etwas teurer, aber der Standard bei Küche, Dusche usw. ist einfach top.Wir wollten 6 Dollar sparen und mieteten uns auf den günstigeren ein.Der Standard war ..spät 60ger und die Gemeinschaftsküche hatte kein Fenster.Da der Campingplatz von asiatischen Zeitarbeitern bewohnt wurde, roch es in der Küche nach Fritöse und so sah es auch aus. Aber OK, eine Nacht… Am nächsten Tag regelten wir noch schnell alles per Fax und Telefon für unsere Neue Butze und fuhren wieder los Richtung Queenstown.

Dienstag, 24. März 2009

Akaroa 07.03.09

Eigentlich wollten wir von CHC direkt die 4 Stunden nach Norden fahren um noch am Samstag in Kaikoura anzukommen. Die Verzögerungen bei Wicked hatten aber etwas Gutes. Wir haben ein Prospekt gefunden, das genau das was wir suchten sozusagen um die Ecke anbot: Schwimmen mit Delfinen ;o) Nadja´s Traum vom Schwimmen mit Delfinen konnte in Akaroa, nur ca. 1,5 Stunden von CHC entfernt also war werden und so beschlossen wir Kaikoura zu streichen. Nach einer kurzen Auto-Eingewöhnungsphase landeten wir in Akaroa. Die Landschaft in die dieses kleine, ehemals französische Städtchen, eingebettet ist kann man ruhig als atemberaubend beschreiben. Akaroa liegt an einer langen Bucht, die mich an Fjorde erinnerte. Die Berge der Umgebung fallen teilweise senkrecht in die Bucht ab….Willkommen in Norwegen. Da wir ja nichts vorgebucht hatten, haben wir also als erstes mal bei Black-Cat-Cruises (Warum auch immer die so heißen…vielleicht wegen des Katamaran?) Nadja Delphin-Schwimmen gebucht. 160Dollar für ca. 4 Stunden inklusive Wetsuit/Taucheranzug für Nadja und ca. 80 für mich. Da ich nicht so erpicht darauf bin mit Delphinen zu schwimmen wurde mir von Nadja die Aufgabe des Kameramann zugeteilt ;o) Hier muss euch Nadja erzählen wie es war (folgt;o)

Mittwoch, 18. März 2009

Südinsel für Rocker

Der Hansejung ist sicher schon stinking, dass er nix zu lesen hat. Daher habe ich mich schnell mal rangesetzt und unseren Reisebericht über die Südinsel angefangen. Hier die erste Teil:
Grüße an den Hansejung und das Hansemädchen und Danke Tina für die Mail, hab ich gefreut.
Am 07.03.09 haben wir uns aufgemacht die Südinsel von Neuseeland zu erkunden. Günstig mit einem Billigflieger (Virgin PacificBlue) von Auckland nach Christchurch. Wir haben uns extra nicht den erste Flug gebucht, wenn man sich das schon aussuchen kann, dann muss man ja vielleicht nicht um 4Uhr auf stehen ;o) Auckland liegt ca. 760 Kilometer, und damit ca. 1,2o Flugzeit, von Christchurch entfernt. Somit konnte der Urlaub also …fast beginnen. Fast? Ja fast, denn sollen wir loofen? Nee, also ab ins Taxi und auf zur Wicked-Camper Vermietstation in der City. Lustigerweise ist die City von CHC nur ca. 10 Kilometer vom Airport entfernt. Transferzeit also gefühlte 3 Minuten ;o) Wicked-Camper macht damit Werbung die billigsten Wohnmobile anzubieten und wenn man da nackig auftaucht, dann bekommt man sogar einen Tag umsonst…Leider aber nur bei Anmietungen über 14 Tage…wir konnten die Klammoten also an behalten ;o) Als wir bei Wicked ankamen, mussten wir nicht lange warten, aber es wurde nach 12 und die Dame hatte eigentlich Feierabend. Ihr Laune war dementsprechend! Der noch anzulernende Helferling, der nicht mal einen Vertrag ausfüllen konnte/durfte war Ihr außerdem keine Hilfe. Und da man auch auf der Südinsel noch nicht von optimierten Arbeitsabläufen gehört hatte wurde es 1… Hinter uns wartete ein Pärchen auf …wie sich später heraus stellte … einen Camper, den Sie bezahlt hatten…der aber nicht gebucht war…hups.. Die nette Dame erklärte Ihnen bla bla das Reisebüro…blah blah und Sie hätten das leider schon ein zwei mal erlebt…blah bla blaaaaaa Bis ich dann um ca. 13:30 mal hingegangen bin und Sie „nett“ daraufhingewiesen habe, dass Sie Ihr Schwätzchen doch mal unterbrechen soll um uns nach 1,5 Stunden warten endliche den Camper zu geben.Meine Dreistigkeit Sie in Ihrer Führsorge um Kunden, die ja gar keine waren, zu unterbrechen hob Ihre Stimmung nicht gerade ;o) So konnten wir also kurze Zeit später mit unserem Camper vom Hof brausen. Bei Wicked sind alle Camper einzigartig mit Graffiti versehen. Da gibt es dannden Lenon-Camper oder den Yellow-Submarine. Alle möglichen Themenbereiche von Nitsche bis Nudismus werden von Grafitti-Künstlern auf die Autos gezaubert. Unser Wagen hatte den Namen Pan-Head. ;o) Nur wird nicht jeder wissen was ein oder eine Pan Head ist. Doch das Bild unsere Camper wird für Aufklärung sorgen. (wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Harley-Davidson#Knucklehead-Motor)
Yes, wir haben ein Rocker-Mobil bekommen! Wie sich das eben für so einen Chopper-Prinzen wie mich gehört …har har har…

Dass die Sonne schien, es ca. 20 Grad warm war und …die Sonne schien..hatte ich bisher nicht erwähnt oder? ;o)

Montag, 16. März 2009

Forest Gump...

Kennt Ihr die Szene aus Forest Gump: Und dann war ich beim Präsidenter der United Staates of America eingeladen...schon wieder´! So fühl ich mich auch gerade: Und dann haben wir uns eine neue Butze gesucht und sind umgezogen...schon wieder ;o) Da wohnen wir jetzt: http://maps.google.com/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=135+Symonds+St,+Newton,+Auckland+1021,+Neuseeland&sll=-36.856137,174.764843&sspn=0.016517,0.038452&ie=UTF8&ll=-36.861116,174.761281&spn=0.008258,0.019226&z=16&iwloc=addr

Freitag, 13. März 2009

Back in ChristChurch

Wir sind y\zurueck in CHC. Nach eine kleinen Rundfahrt von ca. 1500 Kilometer oder so, sind wir gestern wieder hier angekommen. Wir haben echt tolle Sachen gesehen. Mt. Cook, Delfine, Pinguine, und schoen schoen schoen :o) Eben haben wir den Camper gewaschen und ausgesaugt und abgegeben... Cool, denn ohne Stress. Dann sind wir im Hostel eingecheckt und haben sogar ein Zimmer mit zwei betten statt einem 120cm Bett bekommen :0) Jetzt haben wir noch 1,5 Tage um uns CHC anzusehen... Bis dann NJ und BH

Sonntag, 8. März 2009

Mt Cook

Hallo Leutings, nach einer kalten klaten Nacht und einer wunderbaren fahrt durch die Landschaft sind wir gerade am Mt Cook angekommen. Der Mt. Cook ist ca. 3754 Meter hoch und schneebedeckt. Hier unten am Fusse des Berges haben wir mit Sonne ca. 20 Grad. Wenn die Sonne hinter den Wolken verschwindet wird es sofort kuehlig. Damit hatten wir auch heute Nacht aufd dem Campingplatz von Lake Terako zu kaempfen. Am Ende der Nacht hatte ich meine Jeans, Socken, T-Shirt und Fleece Pulli an...raedy to... sleep :o) WIr machen jetzt eine kleine Wanderung, ca 2,5 STunden, zum Hooker Glacier Lake und Blick auf den Mt. Cook. Hat uns eine Deutsche empfohlen, die wir gestern beim Dolphin Schwimmen getroffen haben. Ich hab noch nie einen Gletscher gesehen, Nadja auch nicht. Es ist wirklich sehr beeindruckend hier und wundervoll schoen... und oh wunder ..nicht voll ! :o) Spaeter gibts Bilder und viele Gruesse BH und NJ

Donnerstag, 5. März 2009

Morgen gen Süden ;O)

Holdrio und Kia Ora ;o) Morgen geht´s auf die Südinsel. Eine Woche ist eigentlich viel zu kurz, aber Nadja hat nicht mehr Urlaub. Wenn wir Zeit haben, werden wir auch eine Winery besuchen, die uns von einem Ami empfohlen wurde. Aber an erster Stelle steht Mt. Cook, Regenwald, Queenstown und nicht zu vergessen Kaikoura wo Nadja mit Delphinen schwimmen will ;o)... Wir werden euch berichten, wenn wir wieder da sind ...oder von unterwegs.. PS: Wir würden uns freuen mal wieder von euch zu hören/lesen ;o) BH und NJ

Mittwoch, 4. März 2009

Gestern bei´n Erich ;o)

Nee, nee, das hätte sich meine kleine Tekno-Tante auch nicht träumen lassen, dass Sie mal mit mit zusammen auf ein Konzert von Erik Clapton (formaly know as Erich) geht. Und es hat Ihr Spaß gemacht! Wirklich. Das sagt Sie doch glatt vor dem Konzert zu mir "spielt der eigentlich live?" .... ts ts ts.... Der Erich ist der einizige Musiker, der mehrmals in der Musik Hall of Fame ist "NA KLAR spielt der live" ;o) Ich sag euch das hat echt Spaß gemacht! Nur etwas trübte das Erlebniss, denn es war eher ein "Ersitznis". Sobalb man aufstand um etwas abzuhotten, kamen Ordner, dass man sich wieder hin setzten soll. Manche von den Leuten um uns herum haben nicht mal mit den Bein gewippt.... so steife Menschen haben ich noch nie gesehen. Die sahen aus, als würden Sie vorm TV hocken... Aber mir egal, wir sind (im sitzen) voll abgegangen ;o) Danke Erich ;o)

Montag, 2. März 2009

Konzert-Tour mit Kneip-Kur

Oh man...Die Leute hier sagen "the shitty Weather has began" also das Scheißwetter hat angefangen. Nun ja nun stellt man sich das als Mitteleuropäer so vor wie unser Herbst. Nix da. Es hat Freitag angefangen zu regnen und es hat erst Sonntag Nachmittag wieder aufgehört! 2 Tage Regen OHNE Ende. Wir haben uns trotzdem auf den Weg nach Napier gemacht, denn wir wollten ein Konzert des Großmeister der Weichspül-Musike "Mister Lionel Richie" besuchen. Ähem, NEIN, das war nicht Nadjas Idee ;o) Ich weiß ich bin doch ein Softi...har har har Also habe ich alle Sachen in unser Campermobile gepackt und bin Freitag Abend Nadja abholen gefahren. Nach Napier braucht man laut Google-Maps 5 Stunden..... aber 1. nicht im Regen und 2. nie im Leben ;o) Wir haben also Rotorua als Abendziel festgesetzt. Etwa 230 gut ausgebaute "Landstrassen Kilometer". Also sind wir um ca. 21:30 in Rotorua angekommen. Das Essen in einem Irish-Pub mit Chiniesischem Koch und shottischem Bier war.... Naja den preis nicht wert. Also ab auf nen Camping-Platz und ratzen. Rotorua bietet viele Attraktionen und Erlebnisse. Man kann mit einer Seilbahn den Berg hoch und mit einer Art Kart den Berg wieder runter. Außerdem bietet die Gegend auch Bungee Jumping, und Swoop und Shweeb und Zorb und all so Sachen. Dazu später mehr. Leider regnete es aber dermaßen und wir bemerkten, dass auf den Eintrittskarten "Gates 3pm" stand, also Einlass und 15Uhr... und wir waren noch 2,5 "Trocken-Stunden" also ca. 3-4 "Regen-Stunden" von Napier entfernt. Also alles wieder in den Van und los. Ich muss nicht erwähnen, dass es in Napier immernoch und nochmehr regnete...200 Meter vom Auto zur Touri-Info und unsere Jeans waren nass! Die Touri.Info hatte mehr Infos und meinste der Lionel fängt nicht vor 19:30 an und es würde bisher nicht abgesagt werden. Nachdem wie durch die Stadt gelaufen waren um nach Regen-Klamotten zu schauen, fragten wir noch mal. Es regnete genauso doll aber "No it´s still going" ... Es war etwa 17Uhr und ...wat nu? Als ich die Dame fragte wo das nächste Kaufhaus ist, die Gummistiefel verkaufen, sagte Sie: Ausverkauft, wir haben auch schon in Hasting (nächste große Stadt) angerufen auch Ausverkauft" Mhh... und nu? War einer von euch schon mal im Sommergewitter in der Waldbühne? Nee? Ich schon und da habe ich eines gelernt: Mülltüten sind vielfältig zweckentfremdbar ;o) Als Mülltüten gekauft und aufi zum Konzert. Da ich keine Lust hatte zu früh nass zu werden, bin ich also bis an die Absperrung gefahren und hab nicht den Parkplatz ca. 1km entfernt genommen. Gute Sache, denn als wir da ankamen und uns enttäuschte Gesichter entgegenkamen und der Absperrer meinte "it´s canceld" ....waren wir wenigstens nicht NASS ;) Aber was jetzt? Es war schon gg. 18:30 und es regnete immernoch in strömen. Und Napier ist nicht gerade die aufregendste Metropole. Also haben wir schnell getankt und haben uns auf den Weg nach Taupo gemacht, denn das ist nur eine Stunde von Rotorua entfernt und im Cafe "Friends" gibt es ein absolut geiles Omelett zu einem faieren Preis ;o) Als wir um 21:30 in Taupo ankamen ....regnetes es immer noch ;o) Aber am nächsten Morgen...Wunder geschehen immer wieder ... regnete es nicht mehr.... ;o) Jeehaaa.... auf nach Rotorua und was erleben. In Rororua gibt es den Aggrodome...hat aber nix mit Sido zu tun... ;o) Nein, dass sind mehrere Erlebnisse zusammen gefasst. Speedboot fahren, Bungee, Swoop - sowas wie eine Schaukel auf 40 Metern Höhe, und sowas. Nadja meinte ich kann mir was aussuchen, Sie macht alles mit... Aber das wir Zwei Schisshasen sind und Speedboot fahren langweilig ist, sind wir noch ein Stück weiter gefahren ... zum ZORB ... ZORB ist ein riesiger durchsichtiger Plastikball mit dem man einen Berg runter rollt. Wer Jackie Chang mag hat das vielleicht schon mal in seinem Film gesehen. Wer nicht, der klickt hier www.zorb.co.nz Meine Fresse das war ein Spaß ;o)