Mittwoch, 28. Januar 2009

Waihi Beach ... also so in der Nähe

Sören erzählte von einem wundervollen weißen und von Wald eingerahmten Sand-Strand in der Nähe von Waihi, den man nur nach einer kleinen Wanderung erreicht. Was wäre eure Reaktion auf diese Schilderung gewesen? Genau: HIN DA! Klar, wenn man bis um 3 feiert, dann sind 2 Stunden fahrt und ein Fussmarsch über eine 3/4 Stunde nicht das optimale. Aber als wir ankamen und der Strand nahehzu uns eine gehörte war es die Strapazen wert. Wir haben den ganze Tag am Strand und zwischen den Felsen verbracht. Sind von den Felsen ins Wasser gesprungen, haben Krebse und Fische gejabt und einfach einen geile Tag gehabt.... toll...

Hamiton ..die 2.

Nachdem wir in Raglan ohne Erfolg 3 Campingplätze angefahren waren und auf allen öffentlichen Parkplätzen das Camper verboten war, entschieden wir uns - auch wenn es schon langsam dunkel wurde - wieder zurück nach Hamilton zu fahren und nochmal zu versuchen die Leute anzurufen. Als wir in Hamliton ankamen war es nach 9 und man da hat man schon irgendwie ein komisches Gefühl noch irgendwo anzurufen. Doch es ging jemand ran und sagte "Klar kommt vorbei!" Das haben wir dann gemacht und um eine kurze Geschichte lang zu machen: Nachdem wir noch durch die halbe Stadt gedüst sind um Bier zu bekommen haben wir bis Nachts um 3 mit Sören und Tanja geklönt.

Raglan

Wie gesagt ist Raglan in der Nähe von Hamilton. Es sind zwar nur 50 Kilometer, aber durch Berge und damit über Serpentinen...und damit nicht in 20 Minuten zu erreichen. Raglan ist sagen wir mal eine "mondäne Surfer-Stadt". Alles unheimlich cool (kotz).. "Hey catch the wave mate.. " Sehr nette, kleine Ortschaft mit ein paar alten Häusern und tollen Stränden. Aber unheimlich voll und wenn die Restaurants "Wave Cafe" oder "Big One" oder so heißen und da nur Beachboy´s drin sitzen ... das nervt doch... Also es nervt Nadja immer die Sabber wegzuwischen.. har har har... Nein, es war wirklich voll. Wir waren am größten Strand, der auch durch Rettungsschwimmer bewacht war, und es sah aus wie an einem Strand in Spanien.... was hier echt nicht der Normalzustand ist. Der Weg zum Strand führte über 3 große Parkplätze (auch nicht normal!) und dann noch einen Fussweg steil hinab zum Strand. Schon von oben sah man, dass auf halber Höhe des Weges immer Leute stehen blieben und irgendwas anschauten. Als wir da ankamen stellte sich heraus, dass es ein kleiner junger Igel war, der halb verdurstet versuchte wieder in den Schatten der Sträucher zu kommen.... Ja genau alle schaute dem Tier beim sterben zu: "Oh look isn´t it sweet"... dämliche Blödsäcke... Was haben wir also gemacht. Zwei Flipflops genommen und den Kleinen vorsichtig dazwischen geklemmt und nach unten zu den Duschen. Hinter den Duschen waren Sträucher und Schatten. Und Wasser. Also haben ich etwas Wasser von der Dusche genommen und dem Igel auf die Nase geträufelt. Schon schnellte die kleine rosa Zunge raus ... that was sweet... ;o) Als wir später wieder vorbei gingen war der Igel weg... Nach unserem Hummer-Erlebnis in Leigh, haben wir nun also auch noch einem Igel das Leben gerettet. Was erschreckend war, war dass eine Neussi-Frau neben mir stand und sagte: Ich hab nie sowas so nah gesehen.. Hallo, die wohnen hier mitten in der Natur und haben sowas noch nie von nahem gesehen...ne ist klar, wenn man so eine Beziehung zur Natur hat, dass man zwar stiert aber dem Kleinen nicht hilft... Naja...

auf nach Süden ....Hamilton

Hamilton ist ca. 1,5-2 Stunden von Auckland entfernt und man glaubt es kaum, es gibt da eine direkte Autobahn hin ;o) Aber fangen wir mal am Anfang an. Auf unserem Weg nach Norden (nach Weihnachten) waren wir bei einem Schild "Waterfalls turn left" einfach mal abgebogen. Nach 16 Kilometern, wovon 6 Schotterstrasse waren, haben wir den Parkplatz zum Wasserfall ereicht. Wir waren die einizigen dort... bis ... hinter uns ein Gewusel durch den Regenwald heulte... Eine Familie mit 3 Kids. Und wie sollte es anders sein, Deutsche. Man, dachte ich, da triffst du an einem Wasserfall mitten im Nirgendwo ausgerechnet Deutsche. Nachdem wir ins Gespräch kamen stellte sich heraus, dass sie hier schon 1,5 Jahre leben und Er an der Uni in Hamliton arbeitet. Ihr merkt schon worauf das hinaus läuft ? ;o) Die waren total entspannt und haben uns zu sich eingeladen: Wir haben ein großes Haus mit leeren Zimmer, kommt vorbei. Das haben wir dann gemacht ;o) Klaus und Liane erzählten uns außerdem von einem Ort in der Nähe von Hamilton, Raglan, wo es einen tollen Strand usw. geben soll. Also haben wir uns auf gemacht und sind dann Samstag Richtung Hamliton.

Als wir in Hamilton ankamen stellte sich heraus, dass die Handynummer falsch war und auf der Festnetznummer nur eine AB dran ging, der sagte "call back later"... und dich abhängt.

Naja, entspannt wie wir sind, sind wir erstmal nach Raglan gefahren...

Donnerstag, 22. Januar 2009

Yeehaa ..Piha ...nu aber...

Als wir in Piha ankamen wurde es bereits Abend und wir merkten, dass wir leider unseren Gas-Kocher vergessen hatten.
Die Kühltasche war voll, aber der Kocher nicht da. Also mussten wir uns etwas suchen.
Nun denkt man ja, dass "das berühmte" Piha wenigstens ein zwei, drei Restaurants haben wird oder einen Supermarkt.... mhhh NÖ !
Es ist mal wieder das deutsche denken was sich das einschleicht. Man denkt, nur weil es da toll ist, muss es auch voll ausgestattet sein. Denkste Puppe. Kein Supermarkt, kein Restaurant und nur eine Kneipe.
ABER... und jetzt kommst: Der örtliche Boule-Club (hier auch Bowling genannt) hatte auf und auf dem Schild vor der Tür stand "all welcome"
Dann kam wieder der Deutsche durch "meinste wir können da rein als nicht-Mitglieder" ...Da steht ja eigentliche "all welcome" oder ist das nur so ein Spruch.... FUCK! WIR SIND HIER NICHT IN DEUTSCHLAND !
Also rein da! Vor dem Clubhause spielten ältere und Youngster, Hausfrauen und Buddies Boule. Im Clubhaus standen Leute an der Bar und ein paar Spielten Billard.
Auf der einen Seite die Bar, auf der anderen einen kleine Lucke / Durchreische zur Küche und ein Board mit 8 Gerichten. Fisch, Lamb, Beef, Vegetarische, Burger, und Variationen davon. Alles was man braucht, nicht mehr und nicht weniger.
Nadja genehmigte sich Fish&Chips mit "Buttered Fisch" und ich mir ein good old Rumpsteack.
Gutes Essen muss weder teuer sein, noch in super Ambiente serviert werden.
Der Fisch war in Butter gebraten und zerging auf der Zunge, das Rumpsteack war perfekt wie gewünscht (Medium-Rare) . Dazu gabs selbstgemachte Pommes bzw. Wedges und Salat.
Ehrliche gute Küche für insgesamt ca. 40 Dollar!
Wir campten wieder in der Nähe eines der öffentlichen Klos, was uns aber nur in sofern half, dass wir uns die Zähne putzen konnten, denn danach wurden die Klos geschlossen...
Die Nacht fing es tierisch an zu regnen. Das erste mal, dass wir eine Regennacht im Camper verbracht haben. Für mich gings, denn ich habe Ohrstöpsel, aber für Nadja war es eine Nacht im "Schlagzeug-Camper"...
Der nächste Morgen verhieß auch nichts gutes, es war bedeckt und ....wir hatten die Kornflackes vergessen... ;o(
Also zum Bowlingclub...ZU! Und nu?
Ha: Und wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein... Schild daher ! Auf dem steht "Lion-Rock Open"... Sandwiches und frischer Kaffee...alles wird gut.
Der Himmel klarte auf und wir beschlossen uns in die Fluten zu schmeißen. Hier in Piha müsste es eher heißen: Gegen die Fluten zu stämmen! Die BRandung und Stromung ist nucht nur berühmt (Surfer) sondern auch berüchtigt ( min. 6 Rettungsschwimmer mit vollem Equipment und einen Heli-Landeplatz!)
Also Boogie-Board ausgepackt und ab in die Fluten....
Yehaa... Piha....

Yeehaa ...Piha

Unser Ziel diese Woche war Piha. Piha ist einer der bakanntesten und berühmtesten Strandbuchten nördlich von Auckland. Man fährt ca. 1-1,5 Stunden, ziemlich lange auf Serpentinen, sodass man echt Spaß am fahren hat. OK, ich hatte Spaß, Nadja hat gepennt ;o) Har Har Har Auf dem Weg nach Piha sind wir noch kurz in Kemeu auf der jährlichen Hot-Rod & US-Cars-Show vorbei gefahren und haben uns ein paar Schnuckelige Oldtimer angesehen. Nadja hat "Auto-schauen" sooo viel Spaß gemacht, das Ihre Laune nur durch einen Quitsch-Gelben und mit orangenen Flammen bemalten Oldsmobil kurz gehoben wurde.... (Sind doch NUR Autos...pah!) NEIN, waren es nicht NUR...auch Mopeds... viele schöne Mopeds.... und eben Hot-Rod und Rat-Rods, alte Vetten und Pony´s. Viel SchnickSchnack und einfach eine gute Zeit... für mich jedenfalls ;o) Naja, da wir also noch in Kemeu vorbei fuhren, haben wir nicht die "normale" Route genommen, sondern die "Tiki-Tour" und kamen an den "Farry-Falls-Wasserfällen" vorbei. Ein kleiner Marsch von (ähem) 45 Minute oneway durch unberührten Regenwald....der Hammer! Ruhe, Grüne Ruhe und Luft saubere Luft... und der Wasserfall etwa 40 Meter hoch und über 4 oder 5 Terasse seicht fallende Wassermassen. Als wir die 45 Minute wieder den Berg hoch gestiegen waren, hatten wir echt genug. Bestimmt 300 m Höhenunterschied ausgeglichen mit sicher 200 Stufen und eben ein paar Kilometer Fussweg... boah ... Liane erzählte uns, dass es vor Piha eine Abfahrt Links zu einem tollen See gibt, also haben wir die Augen offen gehalten. Was gefunden haben war nicht gerade ein "See" im üblichen Sinne, aber schaut selbst: Und JA, in dem See, den dieser wundervolle Wasserfall über tausenden Jahre in den Felsboden getrieben hatten, konnte man sogar baden! Hat von euch schon mal jemand unter einer Wasserfall gebadet? Ich muss nicht erwähnen, dass wir dazu noch alleine waren? Oh man, ich hab mich gefühlt wie der Typ aus der Davidoff Werbung... har har har

Samstag, 17. Januar 2009

Fukuoka...was ein Ort in Japan ist!

Da sag ich mal Fukuoka... so ein Mist.. Der Hanse Jung fragt sich warum das so lange dauert... Sorry Hanse Jung... da hab ich eine ganze Stunde dran gesessen und dann ist der Post verschwunden... Nun muss ich neu machen... Fukuoka... Na dann werde ich halt unsere Erlebnisse nochmal schreiben....

Freitag, 16. Januar 2009

Museum in Auckland

Man muss auch mal da bleiben haben wir uns gedacht. Denn wir fahren ja jedes Wochenende raus und schauen uns das Land an. Dabei haben wir viele Ausflugsziele IN Auckland noch gar nicht gesehen! Das Problem hier ist, dass auch die größen Attraktionen, wie z.B. das Museum, Abends schon um 5 zu machen. Daher muss man sich für sowas wie Zoo, Aquarium oder eben Museum das Wochenende nehmen. Wir haben das gemacht und sind ins Museum. Jetzt könnt Ihr ruhig sagen: ÄÄÄ wie öde! Aber ich sag euch, am Ende (gg. 5) mussten die uns echt rausschmeißen "Sorry, the Museum is closing in 15 Minutes" ...Jetzt schon? Wir sind doch erst seit....13Uhr hier... ähem WAS? Seit 13Uhr? Ich glaube ich war noch nie soooo lange in einem Museum. Im Museum in Auckland gibt es verschiedene Ausstellungen. Nicht nur über die Flora und Fauna von NZ, sondern vor allem eine ganze Etage mit den verschiedenen Epochen der Entwicklung der Gesellschaft. Es ist so aufgebaut, dass man "durch verschieden Räume" läuft, die dann z.B. die Mode, Enrichtung,Technik,Lebensart der 1750ger,1870ger, 1920ger und so zeigen. Sehr interessant war, dass viele der Exponate (gerade Uhren,Porzelan,Glas und Manufakturate) aus Deutschland bzw. von Deutschen hergstellt waren. hier ein paar Eindrücke:

Ja und natürlich haben wir uns das 25Euro günstige Spektakel einer Maori-Vorführung gegönnt ;o)

Sonntag, 11. Januar 2009

Nur mal so am Rande... Ihr Lieben

Kommunikation benötigt den Austausch von Informationen ! Wobei hier die Betonung auf "Austausch" liegt ;o) Was wir machen erzählen wir euch ja hier, aber was macht Ihr ? Damit wir nicht alles doppelt und dreifach erzählen müssen, haben wir diesen Blog eingerichtet. So könnte Ihr schauen was bei uns los ist, wenn euch danach ist! WIR sitzen hier aber auf dem Trockenen. Bis auf Emails vom HanseJung (Danke) sitzen wir hier aber etwas auf dem Trockenen. Also aufi, schreibt uns, was bei euch los ist.... die Email habt Ihr ja Danke Nadja und Bernd

Boah ey Moskitos...

Letzte Woche waren wir ja unterwegs und ich hab immernoch was davon ... Hier hat anscheinend die Moskito Zeit begonnen und anstatt wie sonst auf "süßes zartes weibliches Blut" zu stehen (also auf Nadja) scheinen die Mosis hier auf starkes, maskulines Männerblut zu stehen. Diese Blutsauger haben mich vergew... ! Wir haben bei 20 Stichen aufgehört zu zählen! Aber wenn Ihr jetzt sagt: Hab dich nicht so!, dann kann ich nur sagen: PAH ! Ich habe jetzt 4 Tage nacheinander nicht schlafen können, weil es kitzeeeeellllltttt... grrr. Unsere Mücken sind dagegen "rosa Pussicats"..die Moskitos hier sind kampferprobte Schweinehunde. Die Stiche hören nicht wie bei uns nach nem Tag auf zu jucken, nach 4 Tagen brauch ich immernoch 3-4 mal Nachts Moskito-Salbe... Das ist echt heftig. Nun weiß ich, warum die hier so einen Aufriss machen, dass man seine Kinder richtig vor Mosis schützen soll... krass...

Mittwoch, 7. Januar 2009

Eigentlich...

Vielleicht habt Ihr es schon gemerkt, aber eigentlich geht es uns hier in Neuseeland wirklich wirklich schlecht.
Wisst Ihr, weil wir uns keine schöne Wohnung leisten können sind wir gezwungen manchmal im Auto zu schlafen. Gerade an den Wochenende, wo man doch lieber in der Wohnung Fussball schaut oder einem anderen Hobby nachgeht, sind wir gezwungen auf´s Land zu fahren.
Manchmal müssen wir sogar im Auto kochen, weil wir uns kein Restaurant leisten können. Da kommen dann ein paar billige Dosen Bohnen mit ein wenig neuseeländischem Premium-Rindfleisch in die Pfanne. Dazu können wir uns dann wirklich nur noch Brot leisten und einen neuseeländischen Chardonnay.
Ich meine, manche haben gar nichts zu essen, aber uns geht es hier wirklich nicht so toll ...
Meistens wenn wir aus der Stadt flüchten müssen, dann können wir uns auch keinen Campingplatz leisten und dann müssen wir wild campen. Stellt euch das mal vor. Ungeschütz auf einem Parkplatz am Strand. Und dann will man schlafen und das doofe Meer rauscht nebenan so laut, dass man beim Sternezählen ständig aus dem Takt kommt. Gemein, oder?
Aber ganz krass ist es dann meist am nächsten Morgen. Da will man endlich mal ausschlafen und dann ist es im Auto so warm, dass man Türen und Fenster aufreißen muss.
Und anstatt gemütlich seine Augen wieder zur Ruhe zu betten, muss man dann sowas hier über sich ergehen lassen:
Und dann will man seine Ruhe haben und dann kommen da auf einmal Heerscharen an braungebrannten Surfern und leichtbekleideten BeachBabes und bietem Auge einen gar grausigen Anblick.
Dazu dann noch die Familien, die genau da wo wir uns ausruhen wollen auf einmal Ihr BBQ aufbauen. Und du sitz da und es richt nach Eiern mit Speck und du denkst, man sowas gibt doch gar nicht!
Beim letzten mal sind wir dann einfach abgehauen, sollen die doch Ihre blöde Sonnen und den breiten Sandstrand alleine habe.
Aber du kommst ja nicht weg, da kannst du alles versuchen! Am nächsten Parkplatz wo wir halten wollten, da sah es dann auf einmal so aus:
Mensch das ist doch nicht schön!
Vielleicht könnt Ihr ja wenigstens etwas nachvollziehen, wie schlecht es uns hier geht. Es ist wirklich kaum auszuhalten.

01-01-09

Ihr habt ja hoffentlich alle unsere Email bekommen. Wenn nicht: Alles Gute fürs neue Jahr! Da wir am Silvesterabend bei Freunden auf dem Gründstück campen durften, wurden wir eben solchen am 01.Jan zu einem "BushWalk" eingeladen. So wie man bei uns einen Sonntagsspaziergang unternimmt, geht man hier in den Busch. Man glaubt es nicht, aber ca. 30 Minute Autofahrt von unserem Appartment und ca. 10Minute von deren Haus fängt der Urwald (Bush) an. Richtiger, ehrlicher, echter, grüner, nasser Urwald! Foto= Alex, Klaus, Liane und iche... Ja die Eingeborenen sind halt etwas kleiner ;o) Kleiner Scherz... ;o)

Nass war denn auch das Problem, denn der Pfad für den Bushwalk war zwar befestigt, aber in der Nacht zu 01.01 hatte es derbe geschüttet...komisch hab ich gar nicht mitbekommen, muss an den 6 oder 7 verschiedenen Biersorten gelegen haben, die ich probiert hatte... ;o)

Jedenfalls kamen wir leider nicht sehr weit, denn der BushWalk ging einen Hügel hinauf und der aufgeweicht Waldboden flutsche und glitsche davon, sobald man drauf trat.... Um spätere Kolateralschäden zu verhindern (falls ich nach einem Fehltritt den Hang hinunter rauschen würde) beschlossen wir den Walk nach ca. 30 Minute abzubrechen und....lieber Eisessen zu gehen ;o)

Sonntag, 4. Januar 2009

Silvester in Auckland

Prost Neujahr... oder so, dann gingen alle nach Hause :o) So oder so ähnlich kam uns der Jahreswechsel in Auckland vor, denn es war nicht viel los. Knallen darf man hier nur auf bestimmten Plätze und Feierwerk gab auch nicht überall. Trotzdem hat es Spaß gemacht. Unsere Freunde hier, Klaus und Liane, haben uns zu "BarBe" also zum grillen eingeladen und so saßen wir von 19Uhr an bei strahlendem Sonnenschein auf der Terasse haben gequatscht und verschiedene Biersorten durch probiert. Als es dann langsam Richtung Mitternacht ging haben wir uns auf gemacht den nächsten Hügel zu erklimmen und haben einen geilen Ausblick über ganz Auckland gehabt. Zu Silvester wird der SkyCity Tower, das Wahrzeichen Aucklands, abgefackelt ;o) Nee, aber das "offizielle Feuerwerk" wird vom Turm aus in ca. 190 Meter Höhe losgelassen. So sieht der Turm für gut 15 Minute aus wie eine Leuchtfakel... toll! Privates Feuerwerk gab es nur vereinzelt, vielleicht insgesamt 20-30 Raketen und kein einziger Knaller... in der ganzen Stadt... War trotzdem schön ;o)